"Mit 4 Jahren adoptierten wir Bruno aus Sao Paulo. Da seine leibliche Mutter ihn mit einem halben Jahr aus dem Fenster geworfen hatte, erlitt er einen Schädelbruch. Mit der größten Wahrscheinlichkeit entstand die Epilepsie aus diesem Unfall. Danach lebte er in einem Kinderheim. Er erhielt täglich 40 Tropfen Phenobarbital.
Nach der letzten Ausstrahlung des Spielfilmes "Solange es noch Hoffnung gibt" konnte ich mich sofort übers Internet informieren. Frau Reidelbach sei Dank!!!!!!!!! Ihre Web-Seite hat mir die nötigen Informationen gegeben. Ich hatte auch Kontakt mit einer Ernährungsberaterin aus dem Kanton, stellte ihr noch einige ungeklärte Fragen. Nachdem ich aber ihre Auskünfte mit den Informationen von Frau Reidelbach verglich, zog ich es vor Frau Reidelbach direkt zu fragen.
Nachdem wir alles vorbereitet hatten begannen wir die Diät nach ihren Rezepten.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Momentan ist unser Sohn nur von Absenzen geplagt. Nach einem Berechnungsfehler hatte er kurz nach der Mahlzeit einen starken Anfall. Zuerst ärgerte mich das. Danach musste ich mir sagen, nun kennen wir den Einfluss der Diät ziemlich genau.
Seit unser Sohn die Diät begonnen hat, er ist jetzt 9 Jahre, kann ich mit ihm viel besser lernen. Er kann sich viel besser konzentrieren, er arbeitet ruhiger, ist weniger aggressiv,..
."

Great!
Dass Sie Ihr Wissen einfach zur Verfügung stellen!
Gabi Scheck, Schweiz

 

 

Referenz zum Buch: Die ketogene Diät

Die ketogene Diät wird meistens als letzter "Strohhalm" für pharmakoresistente Patientinnen und Patienten mit Epilepsien angesehen.
Daher wird relativ selten von der Möglichkeit einer ketogenen Diät Gebrauch gemacht.

Frau S. Reidelbach gelingt es, auf 204 Seiten nicht nur die geschichtliche Entwicklung der ketogenen Diät, ihre Zusammenstzung, Durchführung und mögliche Schwirigkeiten darzustellen, sondern sie offeriert ein klar gegliedertes Gebrauchwerk für möglichst akzeptable schmackhafte "Rezepte".

Prof. Dr. med. H. Stefan,
Leiter Epilepsiezentrum
Erlangen