- Der Ur-Ginkgo existiert
schon seit ca. 200 Millionen Jahren auf unserer Erde
- Schon im alten Japan und China war die heilende Kraft der Blätter
und Samen des Ginkgobaumes bekannt
- Noch immer werden sie als Nahrungsmittel
und pflanzliche Arznei gesch ätzt
- Der Ginkgobaum wird seit ewigen Zeiten
verehrt und traditionell in Tempel- und Schlossgärten sowie an Weihestätten
angepflanzt
- Er wird in vielen Gedichten erwähnt
- In der shintoitischen Religion
wird er als Fruchtbarkeitssymbol verehrt
- Durch die Blätter in ihrer
zweigeteilten Herzform gilt er auch als Symbol f ür
Liebe und Harmonie
- Der Ginkgobaum soll vor Geistern schützen
- Er besitzt eine natürliche
Widerstandkraft gegen Krankheiten, Luftverschmutzung, Feuer und sogar
gegen radioaktive Strahlenbelastung
- Ein Ginkgobaum kann bis zu 40m hoch und
mehr als tausend Jahre alt
werden
- Daher ist er im asiatischen Raum das Symbol f ür langes
Leben
Anwendung von Ginkgo biloba in
den westlichen Ländern:
-
Altersdemenz (Morbus Alzheimer)
- Arterienerkrankungen
- Blutgefäßstörungen aufgrund von Diabetes
und Arteriosklerose
- Depressionen
- Durchblutungsstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Gedächtnisschwäche
- Tinnitus (Ohrensausen)
- Stimmungsschwankungen
- Schwindel
In Japan und China werden sowohl
die Blätter als auch die Nüsse bzw.
Samen des Ginkgobaumes seit
Jahrtausenden in der traditionellen
Medizin verwendet
- Die gekochten oder gerösteten Nüsse bzw. Samen des
weiblichen Baumes werden Silbermandeln oder wei ße Nüsse genannt
- Sie gelten als Delikatesse und sollen bei: Herz-, Atemwegs- und Verdauungsproblemen helfen
Außerdem sollen die Nüsse:
- gegen Bakterien- und Pilzinfektionen helfen
- In gekochter Form die Spermaproduktion anregen
- Roh genossen, sogar
Krebserkrankungen verhindern
Silbermandeln enthalten nur 3 % Fett und
sind reich an:
Niacin, Stärke und Protein.
Ihr Geschmack ist süß und ähnelt der
Esskastanie. Die Blätter des Ginkgobaumes
werden seit alters her:
- Zur Asthmabehandlung
- Zur Verdauungsförderung
- Als Wurmmittel
- Als Hustenmittel
eingesetzt. Der Überlieferung
zur Folge sollen sie auch bei:
- Tuberkulose
- Gonorrhöe
- Gedächtnisverlust
- Angstzuständen
hilfreich sein. Äußerlich
werden die gekochten Blätter zur Behandlung von:
- Hauterkrankungen
- Frostbeulen
- und als Wundpflaster
angewandt. Der Aufguss aus den Blättern
wird
gerne als Heiltee getrunken. |